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02.03.2008
Matzlow erreicht das Viertelfinale
Zum Achtelfinale des Landespokals des Handballverbandes Mecklenburg Vorpommerns traf der Tabellenzweite der Verbandsliga West, der heimische SV MaGa, auf den Tabellenersten, den Vellahner SV.
Taktisch gut eingestellt begannen die Matzlower Spieler die Partie, hatte man sich doch auf die beiden gefährlichsten Torschützen des Gegners eingespielt, a die beiden ehemaligen Bundesligaprofis Dirk Schimmler und Michael Buhl „die spielerischen Fäden beim heutigem Gegner ziehen“. Schon vor dem Anpfiff gab es jedoch die erste große Überraschung, denn die beiden waren nicht in der Mannschaftsaufstellung des Kontrahenten zu finden.
Sehr verhalten begann die Partie, Michael Stockhaus erzielte nach fünf gespielten Minuten mit seinem Treffer zum 1:0 das erste Tor des Tages. Auch wenn man in der Anfangsphase ein sehr gutes Abwehrerhalten aufwies, traten im Angriffsspiel unbekannte Abschlussschwächen auf. Nach 15 Spielminuten konnte der Gast den 4:4 Ausgleich und sogar die 4:5 Führung erzielen. Durch Einzelaktionen von den Rückraumpostionen erzielten die Matzlower in dieser Phase nun ihre Tore (2x Michael Gutsche; 1x Mathias Bölkow) und gingen ihrerseits mit 7:6 Toren in Front. Zwar erzielte Karsten Dinse nun Minuten vor dem Halbzeitpfiff die erstmalige drei Toreführung in der Partie, doch irgendwie kam keine Ruhe in das Spiel der Gastgeber. Durch individuelle Fehler auf einzelnen Positionen konnte der Gast 60 Sekunden vor dem Pausentee den 11:11 Ausgleichstreffer markieren. Bevor dann wiederum Karsten Dinse mit einem Gewaltwurf aus dem linken Rückraum den 12:11 Halbzeitstand erzielte.
In der Pausenanprache wurden nochmal die heutigen zum Teil gravierenden Fehlerquellen angesprochen, in der Hoffnung diese im zweiten Spieldurchgang abstellen zu können.
Doch zuerst war der Gast im zweiten Spielabschnitt mit seinem Treffer zum 12:12 erfolgreich. Bevor erneut Karsten Dinse mit seinen beiden Treffern zum 14:12 Zwischenstand glänzte. Irgendwie verstanden es die Matzlower am heutigen Tage nicht eine Führung konsequent „zu verwalten“ und beruhigt aufzuspielen. Denn anstatt nun konzentriert zu agieren, gelang der Gegner immer wieder zu einfachen Torerfolgen. (14:14) Nach dem 17:14 Zwischenstand konnte Michael Gutsche mit seinem Treffer den 21:16 Vorsprung erzielen. Doch der Vellahner SV wollte sich nicht kampflos geschlagen geben und konnte mit vier Gegentoren in Serie den 21:20 Anschlusstreffer werfen. In der letzten Viertelstunde der Partie war auf beiden Seiten nicht mehr viel von konzentriertem Spielaufbau zu sehen, denn häufig wurde der Ball schnell nach vorne getragen und auch gleich der Torabschluss gesucht. In dieser hektischen Spielphase erzielten die Gäste zur Überraschung vieler drei Minuten vor dem Schlusspfiff die 26:27 Führung. Dieses kam mit ihrem angereisten Kader schon einer kleinen Überraschung gleich. (in den letzen Spielminuten spielten sie in Unterzahl, da sie keine Auswechselspieler mehr hatten).
Durch drei Torerfolge in Serie (Kay Dinse; Marko Henning, Michael Stockhaus „rückten die Matzlower die Kräfteverhältnisse wieder gerade“(29:27). 25 Sekunden vor Ultimo konnte der Gast den 29:28 Anschlusstreffer werfen. Nun wurde auf Seiten des Gastgebers noch mal ein Team-Time-Out beantragt. In dieser letzten Spielunterbrechung wurde noch mal die taktische Marschroute für die verbleibende Spielzeit ausgegeben. Die Spieler schienen die Ansprache verstanden zu haben, sie ließen nichts mehr „anbrennen“, so dass beim Ertönen des Schlusssignales ein 29:28 Sieg auf der Haben Seite der Matzlower stand. Mit diesem doch recht glanzlosen Sieg erreichten die Hausherren zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte das Viertelfinale des Handball-Landespokals. Auch wenn man heute gegen den Spitzenreiter der Verbandsliga West gewinnen konnte, werden die Vellahner in dem noch ausstehenden Punktspiel in sechs Wochen mit einem völlig anderem Spielerpotential in Spornitz antreten. In dieser Partie bedarf es dann schon einer enormen Leistungssteigerung, will man diesen Erfolg wiederholen.

Für Matzlow spielten: Marcel Gutsche(im Tor) Jan Gerloff(im Tor), Mathias Bölkow(4 Tore); Domink Tiedtke(1); Michael Gutsche(6); Sven Hochmuth(2); Daniel Scharf(1); Michael Stockhaus(3); Marco Henning;(6); Karsten Dinse(4); Sebastian Wache(1); Kay Dinse(1);

Sebastian Brandt
 
  
  
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