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02.11.2011
Licht und Schatten im Namen des Handballs
Parchim. Die C-Jugend-Handballer der SG Parchim / Matzlow-Garwitz hatten am letzten Wochenende planmäßig gleich zwei Punktspiele in Hagenow und in Laage zu absolvieren.Am Sonnabend ging es zunächst nach Hagenow. Diese standen vor dem direkten Vergleich nur einen Platz hinter den SG-Spielern. Wie schon so oft ließen die Elde-Lewitz-Handballer ihrem Gegner den Vortritt zum ersten Treffer, bevor sie dreifach nachlegten und danach zahlreiche Chancen neben und übers Tor setzten. Das nutzten die Hagenower zu drei Gegentreffern in Folge zum 4:3. Allerhöchste Zeit auf Seiten der Gäste für eine Auszeit. Danach spielten sie aufmerksamer, riefen jedoch immer noch nicht ihr volles Leistungsvermögen ab. Kontinuerlich konnten sie die zwischenzeitlich erreichte Führung durch Treffer von Schmoldt, Reich, Kautz und Jahnke ausbauen, während ihnen Wickborn im Tor den Rücken freihielt. Dieser parierte zwei gegen die SG gegebenen Siebenmeter, worüber sich die Hagenower sichtlich ärgerten. Diesmal zog Trainer Tügel vom Gastgeber die grüne Karte, um seinen Leuten die Leviten zu lesen. Viel Nutzen hatte dieses Statement nicht, denn die Gäste kamen immer besser in Fahrt und konnten mit einem 17:11 Halbzeitstand in die Pause gehen. Danach ging es mit dem Torregen im Gastgebertor weiter. Treffer um Treffer konnten sich die Gäste weiter absetzen, während bei den Hagenowern kaum etwas zusammen lief. Kipcke, der zwischenzeitlich den Platz im Tor eingenommen hatte, parierte weitere Siebenmeter und konnte selbst einen solchen im Tor der Gastgeber versenken. Kautz, der in der ersten Halbzeit ungewöhnlicherweise wenig in Erscheinung trat, lief in der zweiten Halbzeit zur Höchstform auf und traf allein neunmal für sein Team. Den Schlussakkord gab Kreisläufer Schmoldt mit seinem Treffer zum 32:24 Endstand für die SG Parchim / Matzlow-Garwitz.




Am Sonntagsspiel in Laage konnte er nicht mehr teilnehmen, da er trotz Virusinfekt sich in Hagenow voll verausgabt hatte und nun mit Fieber pausieren musste. So reisten die Elde-Lewitz-Handballer mit sechs Feldspielern und zwei Torleuten in Laage an. Torwart Kipcke ging mit aufs Feld, so dass hier die Möglichkeit geschaffen war, auch mal zu wechseln. Die Gäste begannen durckvoll und konnten mit 8:3 davon ziehen. Wickborn parierte zwei gegen das Team gegebene Siebenmeter, bevor der Laager Trainer nach 9 ½ Minuten Time-Out beantragte. Schiedsrichter Gruszka setzte bereits zu diesem Zeitpunkt seinen Stempel mit zahlreichen Fehlentscheidungen auf, sonst wäre die Führung der Gäste zu diesem Zeitpunkt noch viel höher gewesen. Noch ließen sich die Elde-Lewitz-Handballer davon wenig beeindrucken und konnten auch die weiteren beiden gegen sie gegebenen Siebenmeter zum Halbzeitstand von 17:13 kompensieren. Danach tickte der sogenannte Unparteiische vollens aus. Er prägte das Spiel durch permanente Fehlentscheidungen beim (Nicht-)Übertreten, Fouls usw., so dass die Gäste nachhaltig verunsichert wurden und die Gastgeber herankamen und zum 27:27 ausgleichen konnten. In der letzten Minute konnten die SG-Jungen wieder den Führungstreffer erzielen, bevor der Schiedsrichter die unfairste und folgenreichste Entscheidung dieses Spieles traf. Beim folgenden Konter der Laager wurde einer ihrer Spieler durch Littwin gefoult. Das hatte eine Zwei-Minuten-Strafe und einen Siebenmeter zur Folge. Jedoch wurde der nach dem Abpfiff erzielte Treffer der Gastgeber regelwidrig zum 28:28 anerkannt und gleich im Anschluss daran ohne eneuten Anwurf von der Mitte der Siebenmeter zum 29:28 Sieg der Laager ausgeführt. Es ist peinlich, dass der SC Laage mittlerweile statt durch Leistung durch ein solches Verhalten, was nachgewiesen nicht nur in diesem Spiel praktiziert wurde, von sich reden macht.




Der durch die Übungsleiterin Voß der SG eingelegte Widerspruch gegen dieses Vorgehen ist da nur folgerichtig. Da das Team bereits im Frühjahr auf ähnliche Art und Weise um seinen Erfolg gebracht worden ist, waren die Elde-Lewitz-Handballer diesmal mit fachkundiger Verstärkung durch HVMV-Schiedsrichter und Trainer Andreas Wollgast sowie Torwart des zweiten Männerteams Reno Kollwitz angereist, um gegebenenfalls Zeugen zu haben. Weiterhin konnte sich das Güstrower Schiedsrichtergespann Schönbeck & Godje, das zum nachfolgenden Spiel angereist war, aufgrund des immensen Zeitverzuges an diesem Tag ein Bild vom Fehlverhalten des spielleitenden Gruszka machen. Die Entscheidung des Verbandes bleibt abzuwarten.



SG Parchim / Matzlow-Garwitz:
in Hagenow: Wickborn, (Tor), Kautz 11, Kollwitz, Reich 7, Schmoldt 3, Frank 8, Littwin, Kipcke (Tor/1), Jahnke 2

in Laage: Wickborn (Tor), Kautz 13, Kollwitz 1, Reich 1, Frank 7, Littwin, Kipcke 3, Jahnke 3


Daniela Voß
 
  
  
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