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23.02.2016
Mädels der wJC gewinnen Spitzenspiel in der Bezirksliga
Vor vier Wochen kassierten die MaGa-Mädels als damaliger Tabellenführer beim TSV Bützow ihre erste Niederlage in der Bezirksliga und rutschten in der Tabelle auf Platz 2. Auch wenn man seinerzeit mit 24:16 ziemlich klar unterlegen war, hatten sich unsere Mädels für das Rückspiel einiges vorgenommen. Dazu musste eine deutlich bessere Chancenverwertung her. Vor allem aber galt es, die beiden Toptorschützinnen der Bützowerinnen aus dem Hinspiel, die damals allein 21 der 24 Tore erzielten, in den Griff zu bekommen.

Natürlich wollten auch die Mädels vom TSV unbedingt gewinnen und damit die Vorentscheidung in der Meisterschaft herbeiführen. Sie reisten mit ihren Fans im extra gecharterten Reisebus an, so dass beide Teams auf lautstarke Unterstützung vor ca. 120 Zuschauern bauen konnten.

Zu Beginn des Spiels verhinderten zwei Lattentreffer einen perfekten Start für unsere Mädels. Das war aber auch schon die einzige Gemeinsamkeit zum Hinspiel. Die Abwehr stand und es entwickelte sich ein temporeiches Spiel mit tollen Aktionen auf beiden Seiten. Die jeweilige Ein-Tore- Führung der Bützowerinnen glich unsere Mannschaft immer wieder aus, um dann beim Stand von 4:3 erstmals selbst in Führung zu gehen. Jetzt war es an den Gästen, immer wieder nachzuziehen, so dass die Zuschauer bis zum 8:8 eine absolut ausgeglichene Partie zu sehen bekamen. Aber bereits jetzt war unseren Spielerinnen anzumerken, dass sie viel mehr an sich glaubten als noch vor vier Wochen. Beweglich in der Abwehr und variabel im Angriff zogen sie immer besser ihr Spiel auf und warfen einen 3-Tore Vorsprung heraus. Beim Stand von 11:8 nahm der Bützower Trainer eine Auszeit, in der Olaf seinen Mädels außer einem „Weiter so!“ nicht viel zu sagen hatte. Auch die kurze Unterbrechung brachte unsere Mannschaft nicht aus dem Konzept. Bis zur Halbzeit baute sie ihre Führung kontinuierlich auf 15:9 aus. Entschieden war aber noch lange nichts!

Die Halbzeitpause nutzte eher den Mädels aus Bützow. Sie legten nach dem Wiederanpfiff los wie die Feuerwehr, rissen immer wieder Lücken in die MaGa-Abwehr und erzielten 4 Tore in Folge ohne selbst eins zu kassieren - 15:13! Das Spiel drohte zu kippen und dieses Mal hatte Olaf seinen Spielerinnen in der von ihm genommenen Auszeit einiges zu sagen… Seine Worte erzielten die gewünschte Wirkung. Im nächsten Angriff fiel das fast schon erlösende 16. Tor für MaGa. Jetzt ging es bis zum 20:17 wieder hin und her. Aber, bei unseren Mädels war der Glaube an den Sieg zurück. Angetrieben vom tollen Publikum - Danke an dieser Stelle an alle Eltern, Freunde, Verwandte und Spieler/Verantwortliche der anderen MaGa-Temas - gingen alle Spielerinnen an ihre Leistungsgrenze, stopften gemeinsam Lücken in der Abwehr und erspielten sich immer wieder klare Chancen, die zu Toren von allen Positionen führten. Beim zwischenzeitlichen 29:20 war eine Vorentscheidung gefallen. Am Ende hieß es nach einem mitreißenden Spiel beider Mannschaften 30:22 für den SV Matzlow-Garwitz.

Das Trainerteam zeigte sich begeistert von der Leistung seiner Mannschaft. Alle Spielerinnen haben sich heute noch mal deutlich gesteigert und auf den Punkt ihre beste Saisonleistung gezeigt. So zu bestehen gegen eine starke Bützower Mannschaft war nicht selbstverständlich und nur mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung möglich.

Im direkten Vergleich steht es zwischen MaGa und Bützow jetzt auch nach Toren Unentschieden. Allerdings haben die Mädels vom TSV jetzt zwei Minuspunkte mehr auf ihrem Konto als unsere Mannschaft. Für den Bezirksmeistertitel müssen unsere Mädels ihre letzten fünf Spiele, davon drei auswärts, gewinnen. Das ist zwar nicht unmöglich, erfordert aber weiterhin höchste Konzentration und Einsatzbereitschaft. Auf geht’s MaGa…!!!

Spielerinnen:
Loreen Hofmann (Tor), Leonie Bathke (Tor), Katharina Böhmker, Emely-Pia Breitzmann, Meret Laß, Vanessa Lossow, Sophie Neick, Pia Schulz, Pauline Schwenn, Jette Sonntag und Alina Voigt; verletzt: Melina Meißner

Trainer/Betreuer:
Olaf Schwenn, Rene Schlie, Ilka Sonntag, Frank Behrens
 
  
  
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