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Thema: Heimspiel in Spornitz
verfasst am 23.11.2014 um 16:58:46 von ...
 
... schrieb am 23.11.2014 um 17:00:02
Stavenhagen lässt erste Federn

Stavenhagens Personaldecke hatte sich im Laufe der Woche weiter dezimiert und so standen die Vorzeichen für die Partie gegen die SG Parchim/Matzlow-Garwitz nicht gut. Die bösen Vorahnungen sollten sich alsbald bewahrheiten.

Auch wenn die Reuterstädter anfangs mit 1:3 in Führung gehen konnten, wurde recht schnell deutlich, dass es an diesem Abend kein Selbstläufer werden würde. Während die Gastgeber nichts zu verlieren hatten und mit Selbstvertrauen aufwarteten, ließen die Gäste ihren gewohnten Biss vermissen. Zudem schienen sie das falsche Zielwasser zu sich genommen zu haben. Überhastete Abschlüsse spielten dem Gegner in die Hand. Die Spielgemeinschaft verstand es, die Fehler der Dombdera-Sieben auszunutzen und in schnelle Tore umzumünzen. Nach zwölf Minuten mussten die 1863er ihre Führung erstmals aus der Hand geben. Die Hausherren punkteten insbesondere über Rechtsaußen. Stavenhagen wirkte hingegen teils konzeptlos, sowohl was den Angriff als auch die Abwehr anging. Nur allzu oft wurde zu früh ausgeholfen und dem Gegner damit der Weg zum Tor geöffnet, in dem auch André Pötzsch nicht seinen besten Tag erwischt hatte. Andreas Nowatzki versuchte alles, um sein Team zu dirigieren und gekonnt in Wurfposition zu bringen, aber vergeblich. Beim 10:8 in der 22. Minute zog Coach Dombdera die Reißleine in Form der Timeout-Karte. Zwar konnte Tobias Painke das Anschlusstor erzielen, aber das Zwischenhoch währte nicht lange. Auch die Manndeckung auf den Führungsspieler Michael Gutsche brachte nicht den gewünschten Erfolg. Zur Halbzeit musste Stavenhagen mit einem ernüchternden 16:13 in die Kabinegehen.

Die ersten 17 Minuten in der zweiten Spielhälfte entwickelten sich für Stavenhagen zum Desaster. Die Hausherren witterten Morgenluft und spielten Stavenhagen an die Wand. Unglauben herrschte bei den mitgereisten Fans, als an der Anzeigentafel das 26:19 aufleuchtete. Doch dann folgte die erhoffte Trotzreaktion, der alte Kampfgeist kehrte zurück. Plötzlich bewies das Team Biss und warf sich nach vorn. Nun war es an den Gastgebern nervös zu werden. Stavenhagens Aufholjagd trug Früchte, 26:21 – 30:26 – 32:30.Kaum einen hielt es noch auf seinem Sitz, als Stavenhagen in der 58. Minute durch einen verwandelten Siebenmeter zum 32:31 gelangte. Sollte die schon sicher geglaubte Niederlage doch noch zu verhindern sein? Die Reuterstädter Mannen wehrten den letzten Angriff der Spielgemeinschaft ab und warfen in den verbleibenden dreißig Sekunden alles nach vorn. Der Pass von Painke ging auf Masur, Abwurf und Heiko Gores parierte zum Entsetzen der 1863er. Während Fans und Gastgeber die Arme hochrissen, wirkten die Gäste ob ihres ersten Punktverlustes niedergeschlagen. Trotz allem zollten sie der Leistung der Gastgeber Tribut: „Wir waren heute einfach die schlechtere Mannschaft. Wir haben zu spät begonnen, die Zähne zusammenzubeißen und etwas entgegenzusetzen. Glückwunsch an die Spielgemeinschaft Parchim/Matzlow-Garwitz für den verdienten Sieg.“, resümierte im Anschluss der Mannschaftsbetreuer.
 
 
  
  
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